Eisengewinnung


 
Nach dem Abtragen der oberen Erdschichten im Nordwesten der Grabung stehen die Archäologen vor einer ausgedehnten tiefschwarzen Fläche aus Ruß und Schlacke. Bei den Untersuchungen stellt sich heraus, dass die Schlackeschicht über zwei Meter stark ist! Spezialisten der TU Freiberg in Sachsen gehen von ca. 400 t Schlacke aus, die auf den Grundstücken Welle 23 und 25 lagerte. Eine Schmiede, wie wir ursprünglich vermuteten, kann diese Masse an Abfall nicht produziert haben!